Was macht Luis Hernández heute – 2020?

Luis Hernandez gilt als einer der talentiertesten und bekanntesten Fußballer in der Geschichte Mexikos. Der Blondschopf war in seiner aktiven Zeit einer der erfolgreichsten Torjäger des Landes. Wir blicken zurück auf die Karriere dieses ehemaligen Spitzenfußballers und berichten euch, was Luis Hernandez heute macht.

Selección Nacional de México (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Luis_Hernández.png), „Luis Hernández“, https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode

Vereinskarriere in Nord- und Südamerika

Die Karriere von Luis Hernandez begann Anfang der 1990er-Jahre in Mexiko und endete eben dort im Jahr 2004. Die meiste Zeit kickte der Blondschopf dabei für Vereine aus seinem Heimatland Mexiko. Er stand dort unter anderem bei Cruz Azul, Monterrey, Necaxa und Chiapas unter Vertrag. Im Ausland spielte er für ein Jahr bei den berühmten Boca Juniors in Argentinien und für drei Jahre in Amerika, wo er unter anderem für Los Angeles Galaxy auflief.

Mexikos Liebling der Nationalmannschaft

In Mexikos Nationalmannschaft wurde Hernandez zur Legende. Kein Wunder, denn er schoss zwischen 1995 und 2002 in 85 Spielen 35 Tore und ist damit der viertbeste Schütze im Nationaldress Mexikos überhaupt. Doch dem nicht genug, denn der Stürmerstar schoss die meisten seiner Tore bei wichtigen Turnieren. So war er bei der WM 1998 mit vier Treffern einer der besten Torschützen des Turniers überhaupt. Bei der Copa America im Jahr zuvor, war er mit sechs Treffern sogar der beste Torschütze des Turniers.

Im Video seht ihr die spektakulärsten Tore aus der Karriere des mexikanischen Torjägers Luis Hernández:

Seine zahlreichen Markenzeichen

Luis Hernandez hatte mehrere Markenzeichen, die ihn berühmt machten. Die Rückennummer 15 war das eine, wobei es auch früher schon Fußballer mit festen und bekannten Rückennummern gab. Viel markanter sind daher seine Frisur und sein Spitzname.

Der Mexikaner war während seiner gesamten Karriere bekannt für seine lange, blonde Mähne, welche auf den Fußballplätzen Süd- und Mittelamerikas durchaus sehr ungewöhnlich war. Auch heute sind die Haare noch hellblond, allerdings mittlerweile deutlich kürzer. Bekannt wurde Hernandez zudem durch seinen Spitznamen “El Matador”, was zu deutsch soviel wie “Der Killer” bedeutet. Den Spitznamen verdankt der Stürmer vor allem seiner Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor, welche die Heimfans in Jubelstürme ausbrechen ließ und den Gegnern das Fürchten lehrte.

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Das macht Luis Hernández heute

Luis Hernandez bleibt dem Sport auch nach seiner Karriere treu. Er lebt mit seiner Familie und einem Hund weiterhin in Mexiko und hält seine Form mit gelegentlichem Kicken und mit Besuchen im Fitnessstudio. Einblicke hierüber gibt er seinen Fans auf Instagram. Dabei produziert er auch zahlreiche lustige Video-Clips, welche auf verschiedenen Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok zu sehen sind. Damit schafft es Luis Hernandez heute weiterhin seine Fans zu bespaßen und ihnen auch nach seiner Karriere etwas zurückzugeben.

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Quellen:

https://onefootball.com/en/news/the-strange-reason-luis-hernandez-never-signed-for-chivas-29821657.

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